Reinhard Kopleder
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Reinhard Kopleder

Sportosteopathie

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Sportosteopathie: Ganzheitliche Behandlung und nachhaltige Gewebeadaptation durch Bewegung und Therapie

Die Sportosteopathie kombiniert Aktivität in Form von Bewegung, Belastung, Training und spezifische Übungen für die Pathologie mit der Idee und Philosophie der Osteopathie und dessen Behandlungstechniken (i.d.R. Hands-on Techniken).

Sie berücksichtigt die Besonderheiten des Sports (sportartspezifische Verletzungen, Anforderungsprofil des Sports, Adaptationen des Gewebes). Jede Verletzung (akut oder chronisch)wird als Systemverletzung betrachtet, in dem insbesondere das Vegetativum, das venös-lymphatische System sowie das myofasziale parietale System therapiert wird.

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Sportosteopathie
Sie betrachtet die osteopathischen Techniken als passive Hands-on- Techniken mit kurzfristigen
neuromodulativen Anpassungen und Veränderungen (z.B. auf das Schmerzsystem).
In Kombination mit Struktur und pathologiespezifischen Übungen und Bewegungsformen werden
dann die notwendigen mittel- und langfristige Strukturveränderungen des Gewebes erreicht, so
dass eine nachhaltige Belastungsfähigkeit des Gewebes erreicht wird.
Grundprinzipien sind die aus der Evolutionsmedizin und der Wissenschaft gewonnenen Erkenntnisse:
Bewegung und Belastung als notwendige Ressource zur Schmerzlinderung, Wundheilung und strukturellen Adaptation des Gewebes
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Der allgemeine Behandlungsaufbau wird i.d.R. folgendermaßen gegliedert:
1)
Kommunikation und Edukation zur Diagnostik und Therapie (Wording, Aufklärung, shared decision, goal setting, motivational interviewing, Ursachenanalyse, Positivismus)
2)
Passive und aktive Assessments (allgemein und pathologie- bzw. funktionsspezifisch)
3)
Hands-on Therapien (vegetative, venös-lymphatische, myofasciale und viszerale Techniken)
4)
Aktive Therapie (Funktion vor Schmerz, graded activity mit pain monitoring, Kontrolle der
Funktion mit Assessments, progressives Belastungsmanagement, Belastungsmodifikation,
Integration von Bewegung und Übungen in den Alltag, struktur-, gewebe-, pathologie- und
funktionsspezifische Übungen und Bewegungen)